Navigation überspringen

Pressespiegel 2017

Südkurier vom 01.08.2017

Staatliches Seminar beendet: Zeugnisübergabe an 90 junge Lehrer


Die 90 frisch gebackenen Lehrer freuen sich über ihre Abschlusszeugnisse. Die 90 frisch gebackenen
Lehrer freuen sich über ihre Abschlusszeugnisse. | Bild: Kerstin Schwier



Karl Handschuh, Direktor des Seminars für Didaktik und Lehrerbildung Meckenbeuren, übergibt einer
neuen Lehrerin das Zeugnis. | Bild: Kerstin Schwier


Aus den Händen von Karl Handschuh, Direktor des Seminars für Didaktik und Lehrerbildung
Meckenbeuren, gab es das begehrte Zeugnis. | Bild: Kerstin Schwier

Sie haben ihr Ziel erreicht. Nach Studium und Vorbereitungsdienst dürfen sie sich nun endlich Lehrer nennen. 90 junge Männer und Frauen haben ihre Zeit als Lehramtsanwärter beendet. Nach den Sommerferien werden sie an einer Werkreal-, Gemeinschafts-, Haupt- oder Realschule ihre eigenen Klassen vollkommen selbstständig betreuen. Aus den Händen von Karl Handschuh, Direktor des Staatlichen Seminars für Didaktik und Lehrerbildung in Meckenbeuren, und Anna Pinzger, stellvertretende Seminarleiterin, erhielten die neuen Lehrer im Kulturschuppen am Gleis 1 in einer kleinen Feierstunde ihre Abschlusszeugnisse.

"Heute ist ein besonderer Tag, weil sie die ersten Absolventen des Doppelseminars sind," erinnerte Anna Pinzger in ihrer Begrüßung daran, dass seit Februar 2016 am Seminar in Meckenbeuren die Ausbildung der Lehramtsanwärter in die Bereiche Primarstufe (Grundschule) und Sekundarstufe (Werkreal-, Haupt-, Real- und Gemeinschaftsschule) aufgeteilt ist. Das Seminar ist damit das einzige im Regierungsbezirk Tübingen, das die Ausbildung und Vorbereitung auf das zweite Staatsexamen für die Primar- und Sekundarstufe anbietet. "Heute ist der Tag, dem sie seit Jahren hingefiebert und auf den sie hingearbeitet haben. Heute dürfen sie mit stolzem Gefühl sagen: "Ich habe es geschafft"," gratulierte Pinzger den Absolventen.

Von ihren Erkenntnissen aus dem Vorbereitungsdienst berichteten im Anschluss Mitglieder des Forums 2016. Persönlichkeit, Charakter und ein Lächeln seien manchmal wichtiger als alle Theorie. Auch müsse man manches Mal gegen den Strom schwimmen, resümierten die Forumsmitglieder. Für einen Moment der Besinnung plädierte Karl Handschuh. Statt gleich wieder das nächste Ziel anzuvisieren und weiter zu hetzen, müssten auch wichtige Etappenziele gebührend gefeiert werden. "Um gesund zu bleiben und sich die Freude an der Arbeit zu erhalten, braucht es auch die Zeit des Innehaltens", mahnte der Seminardirektor. "Seien Sie froh darüber, dass Ihre Einstellungschancen weitaus besser sind als sie es in der Vergangenheit die meiste Zeit über waren", sagte Handschuh und freute sich, dass fast alle Absolventen eine Stelle gefunden haben. Für ihr besonderes Engagement zeichnete er Emma Heinz, Lena Neurohr und Alexander Mang aus. Den musikalischen Rahmen bildete traditionell der Seminarchor unter der Leitung von Thomas Locher.

-----

Schwäbische Zeitung vom 28.07.2017

Seminar für Didaktik und Lehrerbildung verabschiedet 131 junge Lehrer - Einstellungschancen sind hervorragend

Von Helga Wiechert 28. Juli 2017

86 junge Werkreal- und Realschullehrer erhalten am Montagabend am Gleis 1 ihr Zeugnis und damit
die Bescheinigung: "Wir sind nun Lehrer". Foto: wie


Meckenbeuren - "Der Kurs 2016 war kein Kurs wie jeder andere." Das hat Seminar-Direktor Karl Handschuh zum Abschied seinen Schützlingen deutlich gemacht und ihnen mit Freude, die Zeugnisse überreicht. Die Fahrkarte, die ihnen den weiteren Weg erschließe. Erstmals hat das Seminar auch Realschullehrer ausgebildet: Zusammen mit den Werkrealschullehrern handelte es sich um 86 Personen, zu denen 45 Kräfte für Grundschulen hinzukommen. In seinen Reden blickte Handschuh auf die nächste Herausforderung voraus - den Umzug weg von Meckenbeuren.

"Spätestens jetzt kennen Sie das Gefühl, am Ende einer Reise angelangt zu sein", sprach Karl Handschuh (Direktor am Seminar für Didaktik und Lehrerbildung) zu den jungen Lehrkräften und blickte voller Stolz in die Runde. Er machte die Besonderheit dieser Reise deutlich. Sprach vom Etappenziel "Zeugnis", das er den jungen Werkreal- und Realschullehrern am Montag und den Grundschullehrern am Mittwoch zusammen mit der stellvertretenden Seminarleiterin Anna Pinzger überreichte. Aber auch vom Rüstzeug, das darin nicht zu finden sei. Das liege tiefer und entscheide, was für eine Lehrerin oder ein Lehrer sie sein wollen und werden können. Denn ganz besonders wichtig sei es, sich für die Schüler zu interessieren, sich Zeit für sie zu nehmen, zuzuhören, zu trösten und zu ermutigen, miteinander zu lernen, gemeinsam zu spielen, etwas zu bauen und Neues und Spannendes zu entdecken.

"Wofür stehst du?", sei die große Frage im Vorbereitungsdienst gewesen und nun die Zeit gekommen, Antworten zu finden. "Deshalb wünsche ich Ihnen, dass Sie Ihren Unterricht zu mehr machen als zu bloßer Wissensvermittlung. Dass Sie von der Freude an Ihrem Fach erzählen, von Menschen, von Konflikten, vom Ringen um Weisheit, von Kunst, Kultur, Mut und Engagement und von Vorbildern, die einem zeigen, dass ein aufrechter Gang möglich ist. Dass man die Gegenwart und schon gar nicht die Zukunft einfach anderen überlassen darf."

Im Kurs 2016 wurden erstmals auch Realschullehrer ausgebildet. Kooperationen mit vielen neuen Schulen waren in einem deutlich größeren Gebiet notwendig. Dazu wurden gleich zu Beginn mehr Lehrbeauftragte bestellt als je zuvor. "Das war eine große Herausforderung", sagte Handschuh und dankte dem Kollegium für die geleistete Arbeit.

Und die Nächste steht schon an. Ein Umzug ist zu bewältigten - weg von Meckenbeuren. Die Seminare werden in das neu zu gründende Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung integriert und voraussichtlich zusätzliche Aufgaben im Bereich der Fortbildung übernehmen.

Über derzeit beste Einstellungschancen für die jungen Lehrer freute sich Handschuh mit seinem Kollegium und verabschiedete sich mit besten Wünschen: "Bleiben Sie gesund. Haben Sie Freude an Ihrem Beruf und vergessen Sie all jene nicht, die Sie auf diesem Weg begleitet haben". Musikalisch umrahmt wurden die Feierlichkeiten auch in diesem Jahr wieder von den jungen Sängern und Sängerinnen um Seminarschulrat Thomas Locher, und das Plenum blickte mit Bildern aufs erlebnisreiche Referendariat zurück.

-----

Südkurier vom 27.07.2017

Grundschüler dürfen sich auf 45 neue Lehrer freuen

Das Staatliche Seminar für Lehrerbildung in Meckenbeuren feiert die Verabschiedung des Ausbildungskurses Grundschule. 45 Lehrer dürfen jetzt an Grundschulen unterrichten und das ist laut Direktor Karl Handschuh viel mehr als reine Wissensvermittlung.


Verabschiedung des Ausbildungskurses Grundschule 2016 im Staalichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung 
Meckenbeuren, links Direktor Karl Handschuh. Bild: Karin Kehlert

Meckenbeuren (kke) 
45 neue Lehrer haben anlässlich ihrer Verabschiedungsfeier nach den erfolgreich bestandenen Prüfungen im Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung GWHRS ihre Zeugnisse erhalten. Nach einem musikalischen Auftakt von Jochen Stuppi, der als einer der Seminarleiter Pädagogik und Theater lehrt, begrüßte die Seminarschuldirektorin Anna Pinzger die Absolventen mit zukunftsgerichteten Worten. Die neuen Lehrkräfte hätten ein wichtiges Ziel in ihrem Leben erreicht und könnten nun mit diesem Abschluss die zurückliegenden gewinnbringenden Monate und Jahre nutzen, um erfolgreich neue Schritte zu gehen. "Es ist wichtig, optimistisch und zuversichtlich nach vorne zu sehen und sich einen Platz zu schaffen, an dem man gerne arbeitet", sagte Pinzger. Unter dem Motto "Bilder sagen mehr als tausend Worte" wurde eine Fotoserie des Grundschul-Kurses 2016 gezeigt, der mit viel Gelächter und Applaus der Kursteilnehmer kommentiert wurde.

Geehrt wurden Stefanie Braun für ihre organisatorischen Einsätze sowie die Verfügbarkeit als Ansprechpartnerin zwischen Lehrern und Lernenden sowie Annely Groß als Vertreterin der Seminarkonferenz und Fortbildungstagung. Stellvertretend für alle Absolventen und deren lobenswertes Engagement über die Lehrgangszeit nahmen die beiden Damen Preise entgegen. Karl Handschuh, Direktor des Staatlichen Seminars für Didaktik und Lehrerbildung, verglich in seiner Verabschiedungsrede die Ausbildung mit einer Reise: Kein Erholungsurlaub, kein arrangierter Trip mit Fotogarantie am Gipfel, sondern eine Erfahrungstour mit Lernmöglichkeiten. Doch Noten seien nur Momentaufnahmen, das Festklammern an Ziffern führe nicht zur nächsten Lebensetappe.

Nun müssten sich die Prüflinge entscheiden, was für Lehrer sie sein wollen. Dazu sollten sie sich etwa die Fragen stellen: "Wer ist mir wichtig? und "Für wen bin ich wichtig?" Unterrichten sei Beziehungsarbeit, Kinder in Grundschulen wollten ihre Lehrer noch lieben. Bloße Wissensvermittlung sei viel zu wenig.

Handschuh berichtete außerdem von den hervorragenden Einstellungschancen auf dem Arbeitsmarkt, diese seien in der Vergangenheit noch nie so gut gewesen wie heute. Nach der Zeugnisausgabe wurden die neuen Lehrkräfte entlassen. Der offizielle Teil der Feier endete mit einem selbst komponierten Lied von Jochen Stuppi.

-----

Schwäbische Zeitung vom 02.02.2017

Nächs­te Etap­pe auf dem Weg zum Leh­rer-Sein

Rund 200 Anwärter nehmen am Schulseminar Meckenbeuren den Vorbereitungsdienst für das Lehramt auf

 Von Anja Reichert 2. Februar 2017


Weil es eine Ausbildung im Staatsdienst ist, werden die rund
200 Lehramtsanwärter als "Beamte auf Widerruf" vereidigt. 
Foto: ARI

Meckenbeuren - Knapp 200 Lehramtsanwärter sind am Mittwoch in der Aula des Bildungszentrums Meckenbeuren-Buch vereidigt worden. Damit nehmen die angehenden Lehrer den Vorbereitungsdienst für das Lehramt in Grundschulen, Werkrealschulen, Realschulen und Gemeinschaftsschulen auf.

In nicht einmal drei Minuten vereidigte Karl Handschuh, Direktor des Seminars in Meckenbeuren, die Anwesenden. Die rund 200 jungen Menschen hoben die rechte Hand, schworen, das Amt nach bestem Wissen und Können zu führen, das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, die Landesverfassung und das Recht zu achten und zu verteidigen und Gerechtigkeit gegenüber jedermann zu üben. Damit war die Eidesformel vorüber: Sie sind vereidigt als "Beamte auf Widerruf".

Eben das Studium an einer pädagogischen Hochschule abgeschlossen, beginnt nun die nächste Etappe: Der Vorbereitungsdienst am Staatlichen Schulseminar für Didaktik und Lehrerbildung Meckenbeuren. Angeleitet vom Seminar und von Mentoren an den Schulen sollen die Lehramtsanwärter "zunehmend selbstverantwortlich unterrichten und Schüler in deren Entwicklung begleiten", sagte Regierungsschuldirektorin Annely Zeeb bei ihrem Besuch im Bildungszentrum Buch.

72 werden den Vorbereitungsdienst in den kommenden Monaten an Grundschulen ableisten, 118 an Werkreal-, Haupt-, Real- und Gemeinschaftsschulen. Doch Redner, wie Zeeb oder Handschuh, Seminarschuldirektorin Anna Pinzger, Bürgermeister Andreas Schmid, Ottmar Rupp, Vorsitzender des örtlichen Personalrats oder die Vorgänger, Lehramtsanwärter des Vorjahrs-Kurses, wie Hanne Krüger, Emma Heinz, Lena Neurohr oder Alexander Mang, verlangen von den angehenden Lehrern nicht nur das Ableisten, sondern die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und den Blick auch auf die Gesellschaft zu richten. "Wir wollen, dass Sie selbstständige, kooperative und innovative Persönlichkeiten werden, die auch die Schule von morgen gestalten wollen und können", appelliert Handschuh. "Eine Ausbildung zur Lehrperson ist mehr als Fachwissen zu festigen und ein paar didaktische, methodische Kniffe zu erlernen. Sie ist immer auch die Chance zur Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit."

Das eigene Profil schärfen

Lehrersein sei nicht nur ein Job, so Zeeb, es sei eine Haltung, die auf dem Vertrauen gründet, dass sich jeder einzelne und die Gesellschaft insgesamt durch Bildung, Ermutigung und Toleranz weiterentwickeln kann. In den Schulen - Grundschulen, Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gemeinschaftsschulen - werden die zukünftigen Lehrer auf eine bunte Mischung an Kindern treffen: "Sie kommen aus unterschiedlichen Kulturen, sie haben unterschiedliche Religionen, manche sind vielleicht behindert, manche kommen als Flüchtlinge aus Krisenregionen, manche sind hochbegabt, manche gehen jeden Tag gern zur Schule, und andere haben zu schlicht gar nichts Lust. Aber alle erwarten von Ihnen, dass Sie sie Ernst nehmen und sich um sie kümmern."

Wie damit umzugehen ist, sollen die Anwärter in den kommenden Monaten erfahren: Sie bekommen Möglichkeiten, das eigene "Profil zu schärfen", unterschiedliche "Instrumente und gangbare Wege" werden ihnen vorgestellt und Vorschläge und Erfahrungen mitgeteilt - um dem Berufsziel Lehrer wieder ein Stück näher zu kommen.

Weitere Fotos

-----

Grundschüler dürfen sich auf 45 neue Lehrer freuen

Das Staatliche Seminar für Lehrerbildung in Meckenbeuren feiert die Verabschiedung des Ausbildungskurses Grundschule. 45 Lehrer dürfen jetzt an Grundschulen unterrichten und das ist laut Direktor Karl Handschuh viel mehr als reine Wissensvermittlung.

Meckenbeuren (kke) 45 neue Lehrer haben anlässlich ihrer Verabschiedungsfeier nach den erfolgreich bestandenen Prüfungen im Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung GWHRS ihre Zeugnisse erhalten. Nach einem musikalischen Auftakt von Jochen Stuppi, der als einer der Seminarleiter Pädagogik und Theater lehrt, begrüßte die Seminarschuldirektorin Anna Pinzger die Absolventen mit zukunftsgerichteten Worten. Die neuen Lehrkräfte hätten ein wichtiges Ziel in ihrem Leben erreicht und könnten nun mit diesem Abschluss die zurückliegenden gewinnbringenden Monate und Jahre nutzen, um erfolgreich neue Schritte zu gehen. "Es ist wichtig, optimistisch und zuversichtlich nach vorne zu sehen und sich einen Platz zu schaffen, an dem man gerne arbeitet", sagte Pinzger. Unter dem Motto "Bilder sagen mehr als tausend Worte" wurde eine Fotoserie des Grundschul-Kurses 2016 gezeigt, der mit viel Gelächter und Applaus der Kursteilnehmer kommentiert wurde.

Geehrt wurden Stefanie Braun für ihre organisatorischen Einsätze sowie die Verfügbarkeit als Ansprechpartnerin zwischen Lehrern und Lernenden sowie Annely Groß als Vertreterin der Seminarkonferenz und Fortbildungstagung. Stellvertretend für alle Absolventen und deren lobenswertes Engagement über die Lehrgangszeit nahmen die beiden Damen Preise entgegen. Karl Handschuh, Direktor des Staatlichen Seminars für Didaktik und Lehrerbildung, verglich in seiner Verabschiedungsrede die Ausbildung mit einer Reise: Kein Erholungsurlaub, kein arrangierter Trip mit Fotogarantie am Gipfel, sondern eine Erfahrungstour mit Lernmöglichkeiten. Doch Noten seien nur Momentaufnahmen, das Festklammern an Ziffern führe nicht zur nächsten Lebensetappe.

Nun müssten sich die Prüflinge entscheiden, was für Lehrer sie sein wollen. Dazu sollten sie sich etwa die Fragen stellen: "Wer ist mir wichtig? und "Für wen bin ich wichtig?" Unterrichten sei Beziehungsarbeit, Kinder in Grundschulen wollten ihre Lehrer noch lieben. Bloße Wissensvermittlung sei viel zu wenig.

Handschuh berichtete außerdem von den hervorragenden Einstellungschancen auf dem Arbeitsmarkt, diese seien in der Vergangenheit noch nie so gut gewesen wie heute. Nach der Zeugnisausgabe wurden die neuen Lehrkräfte entlassen. Der offizielle Teil der Feier endete mit einem selbst komponierten Lied von Jochen Stuppi.

Unsere Webseite verwendet nur Cookies, die technisch notwendig sind und keine Informationen an Dritte weitergeben. Für diese Cookies ist keine Einwilligung erforderlich.
Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.