Wissenswertes von A bis Z
Änderung der persönlichen Verhältnissen - Jede Änderung der persönlichen Verhältnisse (Umzug, Heirat etc.) muss angegeben werden. Weitere Informationen sind hier oder auf Moodle hinterlegt.
Anwesenheit weiterer Personen im Unterericht - In begründeten Ausnahmefällen ist es möglich, dass weitere Personen während des Unterrichts anwesend sind.
Ausbildungsgespräch (ABG) - Im Laufe der Ausbildung wird mindestens ein Ausbildungsgespräch geführt. In der Regel findet das Ausbildungsgespräch im ersten Ausbildungsabschnitt statt.
Ausbildungsabschnitt
- Die Ausbildung gliedert sich in drei Ausbildungsabschnitte:
Der erste Ausbildungsabschnitt erstreckt sich von Februar bis zu den Sommerferien.
Der zweite Ausbildungsabschnitt umfasst die Zeitspanne von Sommer bis Februar des Folgejahres.
Der dritte Ausbildungsabschnitt erfasst den Zeitraum von Februar bis zum Abschluss des Vorbereitungsdienstes.
Ausbildungsstandards - Die Ausbildungsstandards Lehramt Grundschule und die Ausbildungsstandards der
Sekundarstufe bilden den verbindlichen Rahmen für die landeseinheitliche Umsetzung der Verordnung des Kultusministeriums über
den Vorbereitungsdienst und die den Vorbereitungsdienst abschließende Staatsprüfung für das Lehramt der Grundschule bzw.
Sekundarstufe I und orientieren sich an den Standards für die Lehrerbildung, den ländergemeinsamen inhaltlichen Anforderungen
für die Fachwissenschaften und Fachdidaktiken in der Lehrerbildung und den ländergemeinsamen Anforderungen für die
Ausgestaltung des Vorbereitungsdienstes und die abschließende Staatsprüfung
Auslagen - Alle LA haben die Möglichkeit, Auslagen, die ihnen im Rahmen der Ausbildung entstanden sind, beim Lohnsteuerjahresausgleich geltend zu machen. Das entsprechende Formular ist auf Moodle hinterlegt.
Beratung und Coaching - Das Seminar bietet sowohl für die Primarstufe als auch für die Sekundarstufe eine Beratung/ein Coaching zur Begleitung der LA an. Ansprechpartnerinnen sind in der Grundschule Frau Horn und in der Sekundarstufe Frau Pott.
Beurlaubung - Die Schulleitung kann den/die LA für Schultage beurlauben. Die Beurlaubung ist von der Freistellung (s.u.) zu unterscheiden.
Bewegtes Seminar - Unser Seminar trägt der Bedeutung von Bewegung zur Förderung konzentrierten Lernens und Arbeitens zur Gesundheitsförderung Rechnung. Beispiele sind integrierte Bewegungspausen während Veranstaltungen oder das MeSaCoSa-Projekt.
Blended Learning - Unter Blended Learning verstehen wir Angebote, die eine Kombination aus Präsenzveranstaltung und digitalem Angebot vorsehen. In fast jedem Ausbildungsfach sind Stunden für die Ausarbeitung von Blended-Learning-Aufträgen vorgesehen.
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) - Die Bildung für nachhaltige Entwicklung ist einer der Profilschwerpunkte des Seminars.
Coaching und Beratung - Das Seminar bietet sowohl für die Primarstufe als auch für die Sekundarstufe eine Beratung/ein Coaching zur Begleitung der LA an. Ansprechpartnerinnen sind in der Grundschule Frau Horn und in der Sekundarstufe Frau Pott.
Eigenständiger Unterricht - Der eigenständige Unterricht umfasst in der Grundschule und in der Sekundarstufe 13 Stunden. Er beginnt nach dem Sommer, also mit dem zweiten Ausbildungsabschnitt. Die Entscheidung, ob ein/e LA eigenständigen Unterricht erhält, fällt Anfang Juli. Andernfalls erhält der/die LA eine Verlängerung.
Erlebnispädagogik - Die Erlebnispädagogik ist einer der Profilschwerpunkte des Seminars.
Europalehramt (EULA) - Europalehramt (bilingualer Unterricht), wird am SAF Weingarten nur im Bereich GS ausgebildet
Fachdidaktik (FD) - Jede/-r LA wird in zwei seiner studierten Fächer im Rahmen der Fachdidaktik ausgebildet.
Genauer Informationen zu den einzelnen Fachdidaktiken finden Sie auf der Homepage im GS - Bereich bzw. im WHRS - Bereich.
Freistellung - Möchte der/die LA an Seminartagen von der Teilnahme an der Ausbildung befreit werden, muss er/sie vorab einen Freistellungsantrag stellen. Das entsprechende Formular liegt an den Schulen vor.
Forum - Das Forum des Seminars ist ein Gremium, das dem Austausch zwischen LA, den Ausbildern und der Seminarleitung dient. Weitere Informationen sind auf Moodle bereitgestellt.
Gasthörerstatus - Ab dem Vorbereitungsdienst 2020 wird Studierenden an baden-württembergischen Hochschulen, die ihr lehramtsbezogenen Masterstudiengang im Wintersemester abschließen und das Zeugnis über die im Masterstudiengang erbrachten Leistungen nicht rechtzeitig bis zu Beginn des Vorbereitungsdienstes, jedoch bis spätestens 31.03., vorlegen können, die Möglichkeit eröffnet, zunächst als Gasthörerin/Gasthörer an den Veranstaltungen des Seminars und der Ausbildungsschule im Rahmen des Vorbereitungsdienstes teilzunehmen.
Grundschulprüfungsordnung (GPO II) - Verordnung des KM über den VD und die Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen (2014)
Hausarbeit nach §19 - Im Rahmen der Ausbildung verfasst jede/-r LA eine Hausarbeit zu einem pädagogisch-didaktischen Handlungsfeld. Hierzu gibt es Handreichungen für die Grundschule und die Sekundarstufe.
Hospitation beim LB - Im ersten Ausbildungsabschnitt erhalten die LA die Möglichkeit, sich einen vom FD-Ausbilder gehaltenen Unterricht anzuschauen.
Infos für Bewerber*Innen - enthalten Informationen, wie Sie Schritt für Schritt ans SAF Weingarten kommen. Hier erhalten Sie Informationen, falls Sie Interesse an einem VD in der Grundschule haben und hier, falls Sie Interesse an einem VDim Sekundarstufenbereich haben.
Inklusion - Am Seminar wird im Umfang von 15 h zum Thema Inklusion ausgebildet.
Kompaktzeit - Die Ausbildung sieht zwei Kompaktzeiten vor. In der Kompaktzeit ist der/die LA vorwiegend an der eigenen Ausbildungsschule. Veranstaltungen des Seminars finden nur in Ausnahmefällen statt.
Krankmeldung - Im Krankheitsfall besteht eine Informationspflicht durch den/die Lehreranwärter/-in. Hierfür gibt es Vorgaben. Gesonderte Regelungen gibt es für Krankmeldungen im Prüfungszeitraum.
Kurssprecher - In jeder Pädagogikgruppe wird ein Vertreter/eine Vertreterin der Gruppe gewählt. Diese/-n nennen wir Kurssprecher. Kurssprecher sind Mitglieder des Forums.
Leitbild
- Das Leitbild bestimmt unsere Kommunikation und unser Handeln am Seminar
Lehramtsanwärter/-in (LA) - Die korrekte Bezeichnung für alle Personen, die in der zweiten Phase der Lehrerausbildung am Seminar ausgebildet werden.
Lehrbeauftragte/-r (LB) - Die Ausbilder/-innen am Seminar werden Lehrbeauftragte genannt. Ausbilder/-innen sind Lehrkräfte, die selbst in der Schule unterrichten, und hauptamtliche Mitarbeiter/-innen des Seminars mit einer Lehrerausbildung.
Leitfaden Unterricht - Der Leitfaden für die GS und der Leitfaden für die Sek benennt jeweils Vorgaben zur Planung von Unterrichtsstunden. Im Leitfaden ist auch eine Struktur zur Reflexion von Unterrichtsstunden hinterlegt.
Landeslehrerprüfungsamt (LLPA) - Das Landeslehrerprüfungsamt ist Ihre erste Informationsquelle, wenn Sie Informationen zu Ihren Prüfungen im Vorbereitungsdienst benötigen.
MakerSpace - Der MakerSpace ist ein Raum am Seminar, in dem Lehrende und Lehreranwärter/-innen nach Absprache digitale Möglichkeiten nutzen können.
Mentorat - Jede/-r LA wird in der Schule von mindestens einem Mentor/einer Mentorin betreut. Dieses Mentorat ist mit verschiedenen Aufgaben für den/die Mentor/-in und Unterstützungsmöglichkeiten vonseiten des Seminars verbunden.
Modul Medien / Medienbildung - In der Grundschule wird die Medienbildung in Form von zwei Nachmittagen à vier Stunden ausgebildet, in der Sekundarstufe umfasst die Ausbildung 20 h Stunden.
Modultage - Im Rahmen der Ausbildung werden im Bereich der Sekundarstufe zwei verpflichtende Modultage angeboten. Die Themen der Modultage entstammen dem Bereich Medienbildung oder dem Bereich Leitperspektiven / überfachliche Themen.
Moodle - Alle Lehrenden haben die Möglichkeit, die Materialien zu ihren Kursen auf Moodle zu hinterlegen. Auch weitere Informationen (wie z.B. Informationen zu den Prüfungen) und Formulare sind auf Moodle hinterlegt. Im Rahmen der Einführung am Seminar erhält jede/-r La einen Zugang zu Moodle.
Mündlicher Vortrag - Der mündliche Vortrag ist ein mögliches Prüfungsformat im Rahmen der Lehrproben. Die Prüfungsformate müssen Anfang Oktober beim Landeslehrerprüfungsamt angezeigt werden.
Nebentätigkeiten - Möchte ein/-e LA während der Ausbildung noch einer weiteren Tätigkeit nachgehen, spricht man von einer Nebentätigkeit. Diese ist genehmigungspflichtig. Das entsprechende Formular steht auf Moodle zur Verfügung.
Örtlicher Personalrat - Für die Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter ist der gewählte
Örtliche Personalrat im Schulamtsbereich zuständig. Am Aushang einer jeden Schule sind die Namen der zuständigen
Personalratsmitglieder veröffentlicht.
Pädagogik - Die Ausbildung in Pädagogik umfasst im Grundschulbereich und im Sekundarstufenbereich 130 h.
Pädagogische Hausarbeit - Siehe unter Hausarbeit.
Prüfungen - Im dritten Ausbildungsabschnitt legt jede/-r LA verschiedene Prüfungen ab.
Reisekosten - Jede/r LA kann Reisekosten abrechnen. Die entsprechenden Formulare stehen auf Moodle.
Religionspädagogische Tage - Die katholische und die evangelische Kirche in Württemberg halten zu verschiedenen Zeitpunkten im ersten Ausbildungsabschnitt ein religionspädagogisches Wochenende ab, an dem alle LA mit dem Fach Religion verpflichtend teilnehmen.
SAF (Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte) - Bezeichnung für das Seminar seit 2018. Davor trug die Institution die Bezeichnung Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung.
Schulleitergutachten - Der/Die LA erhält von der Schulleitung eine Bewertung in Form eines Schulleitergutachtens. Die Note des Schulleitergutachtens geht ebenfalls in die Endnote ein.
Schuleingangsstufe (SEG) - Alle LA mit dem Schwerpunkt Grundschule werden im Umfang von 20 Stunden zu Themen, die den Schulanfang betreffen, ausgebildet.
Schriftlicher Unterrichtsentwurf - Der Schriftliche Unterrichtsentwurf ist ein mögliches Prüfungsformat im Rahmen der Lehrproben. Die Prüfungsformate müssen Anfang Oktober beim Landeslehrerprüfungsamt angezeigt werden.
Schwerbehinderung - Für LA mit anerkannter Schwerbehinderung gelten spezielle Regelungen für die Ausbildung und Einstellung in den Schuldienst. Nähere Informationen finden Sie auch noch auf Moodle.
SL (Seminarleitung oder Schulleitung) - Die Abkürzung ist je nach Kontext unterschiedlich belegt: Am Seminar versteht sie sich als Abkürzung für Seminarleitung, an den Schulen taucht die Abkürzung für Schulleitung auf.
Starke Lehrer/-in - starke Schüler/-in - Im Rahmen der Ausbildung im Fach Pädagogik findet im Bereich Grundschule ein 12-stündiges Projekt statt, in dem die LA aus verschiedenen Angeboten unter der Überschrift Starke Lehrer/-innen - starke Schüler/innen wählen können. Die einzelnen Projekte verstehen sich als pädagogischer Doppeldecker: Gleichermaßen geht es um die Stärkung der Lehrer/innen wie der Schüler/-innenpersönlichkeit.
Step by Step - Diese Schritte durchlaufen Sie als LA innerhalb Ihres Vorbereitungsdienstes. Die Checklisten für die Grundschule bzw. die Checkliste für die Sekundarstufe dient Ihnen als Orientierung während des VD.
Teamtage - Im Rahmen der Pädagogikausbildung in der Grundschule findet eine eineinhalbtägige Veranstaltung mit allen Pädagogikgruppen statt. Diese dient sowohl der Gruppenstärkung als auch der praxisnahen Erarbeitung pädagogischer Themen.
Thementage - Die Thementage bieten Projekte für Grundschule und Sekundarstufe an. Sie finden im ersten Ausbildungsabschnitt statt. Die Teilnahme ist verpflichtend.
Triaden - Triaden sind Dreiergruppen, die von Lehreranwärter/-innen gebildet werden, wenn sie sich zu einer eigenständigen Hospitation in einem inklusiven Setting melden. Die Stunden für die Hospitation werden im Rahmen der Inklusionsstunden angerechnet.
Tägliche Unterrichtsvorbereitung (TUV) - Jeder gehaltene Unterricht muss dokumentiert werden. Diese Dokumentation wird als Tägliche Unterrichtsvorbereitung bezeichnet. Für die Erstellung der TUV gibt es Vorgaben.
Unterrichtsbesuche - Jede/-r LA wird mehrfach im Unterricht besucht und erhält eine Beratung zum gehaltenen Unterricht.
Unterrichtsplanung - Der Leitfaden Unterricht gibt zentrale Impulse für die Unterrichtsplanung
Unterrichtsverpflichtung der/des LA - Der/Die LA muss im Vorbereitungsdienst selbst unterrichten. Für die Anzahl der Stunden, die im ersten Ausbildungsabschnitt bzw. im eigenständigen Unterricht gehalten werden müssen, gibt es Vorgaben.
Übergänge gestalten -
Überfachliche Kompetenzbereiche - Die überfachlichen
Kompetenzbereiche werden als ergänzende Veranstaltungen angeboten und dienen der Vertiefung in den Bereichen Medienbildung,
Leitperspektiven und überfachlichen/ fächerübergreifenden Themen sowie der Gestaltung des Übergangs zwischen 2. und 3.
Phase. Der überfachliche Kompetenzbereich wird modular unterrichtet. Zur Dokumentation Ihrer belegten Module steht Ihnen ein
entsprechendes Formular
für Zwei-Fach-Lehrkräfte und entsprechend für Drei-Fach-Lehrkräfte
zur Verfügung.
Unterrichtsverpflichtung - Der/Die LA muss im Vorbereitungsdienst selbst unterrichten. Für die Anzahl der Stunden, die gehalten werden müssen, gibt es Vorgaben.
Vorbereitungsdienst - Die sachlich korrekte Bezeichnung (umgangssprachlich: "Referendariat") für die Ausbildungsphase am Seminar nach Abschluss Ihres Hochschulstudiums.
Vorbereitungsdienst in Teilzeit - Seit 2019 kann der
Vorbereitungsdienst in Teilzeit durchgeführt werden.
Verlängerung des Vorbereitungsdienstes - Neben eine Verlängerung des 1. Ausbildungsabschnitts kann unter bestimmten Voraussetzungen auch das Nichtbestehen von Prüfungen zu einer Verlängerung des Vorbereitungsdiensten führen. Genauere Bestimmungen hierzu können der Prüfungsordnung der GS bzw. der Prüfungsordnung der Sek entnommen werden. Der Vorbereitungsdienst verlängert sich in beiden Fällen um ein halbes Jahr.
Weitere Fächer und Kompetenzen (WFK) - Den WFK-Bereich gibt es nur in der Grundschule. Dieser umfasst vier Module.
Werkrealschul-, Hauptschul-. Realschulprüfungsordnung II (WHRPO II) - Verordnung des KM über den VD und die Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen (2014)
Ziel der Ausbildung - Ziel des Vorbereitungsdienstes ist die reflektierte Unterrichtspraxis.
Zusätzlicher Unterricht - Ein zusätzlicher unterrichtlicher Einsatz von LA ist nur auf freiwilliger Basis und erst nach dem Bestehen aller Prüfungen möglich. Hierzu gibt es Vorgaben.
Zusatzqualifikation
Zuweisung neuer LA zu den Schulen - Die Schulen können jederzeit Namenswünsche für neue LA benennen. Es hängt jedoch von mehreren Faktoren (z.B. Sozialpunkte) ab, ob das Seminar dem Zuordnungswunsch entsprechen kann.